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Ferrari Daytona SP3 - Der Kern des Rennsportgeistes

Die Seele der Sportprototypen

Drei Ferraris auf dem Podium bei den 24 Stunden von Daytona 1967, dem ersten Rennen der Sportprototypen-Weltmeisterschaft: Der 330 P3/4, der 330 P4 und der 412P, die nebeneinander die Ziellinie passierten, verkörperten den Geist der Sportprototypen der 1960er Jahre, des goldenen Zeitalters der Rennwagen mit geschlossenen Radkästen. Der Ferrari Daytona SP3, das zweite Auto im Segment der limitierten Icona-Sonderserien, ist eine Hommage an die Ferrari Sportprototypen mit V12-Mittelmotor, die die Marke zur Motorsportlegende machten.

Ein Herz aus Metall mit 840 PS

Der F140HC, der bisher leistungsstärkste Verbrennungsmotor von Ferrari, ist ein V12-Mittelmotor mit 840 PS, der die Architektur und den verbesserten Hubraum des F140HB im 812 Competizione übernimmt. Diese Entwicklungen steigern die Leistung eines Antriebsstrangs, der dank seinem exzellenten Sound und dem 7-Gang-Getriebe, dessen Einsetzbarkeit durch spezielle Strategien verbessert wurde, zum neuen Masstab in seiner Kategorie werden dürfte.

Klassische Inspiration, absolute Modernität

Das Design des Ferrari Daytona SP3 ist zwar von den Rennwagen der sechziger Jahre inspiriert, gleichzeitig sind seine Formen jedoch modern und originell. Seine Ausdrucksstärke zelebriert die Volumen der Sportprototypen mit einem zeitgemäßen Re-Design. Das Gesamtgleichgewicht wird durch das monolithische Erscheinungsbild der Volumen unterstrichen, dass die Handwerkskunst der italienischen Karosseriebauer hervorhebt. Man hat den Eindruck, vor einem Objekt zu stehen, bei dem sich fliessende Massen mit schärfer modulierten Oberflächen verbinden, um jenes ästhetische Gleichgewicht zu schaffen, das die Geschichte des Unternehmens aus Maranello seit jeher auszeichnet.

Die Ferrari Icona-Serie wurde mit dem Ferrari Monza SP1 und SP2 gestartet.

Diese Serie zelebriert die Geschichte von Ferrari, indem sie das zeitlose Design der legendärsten Autos der Marke radikal modern interpretiert. Der Ferrari Daytona SP3 geht zurück auf eines der spektakulärsten Kunststücke in der Sportgeschichte von Ferrari – dem legendären Hattrick bei den 24 Stunden von Daytona am 6. Februar 1967. Der 330 P3/4, der 330 P4 und der 412P, die ihre historischen Rivalen von Ford in dessen Heimat hinter sich liessen, stellten den Höhepunkt der Entwicklung des Ferrari 330 P3 dar. Chefingenieur Mauro Forghieri hatte das Modell in jedem der drei grundlegenden Bereiche eines Rennwagens erheblich verbessert: Motor, Fahrgestell und Aerodynamik. So verkörperte der 330 P3/4 perfekt den Geist der Sportprototypen der 1960er Jahre, eines Jahrzehnts, das heute als die goldene Ära der Rennwagen mit geschlossenen Radkästen gilt und für Generationen von Ingenieuren und Designern ein bleibender Bezugspunkt ist.